Mentale Fitness – Stressbewältigung durch Fußball

Manne vor schwarzem Hintergrund. Am Kopf ist eine Grafik eines vernetzten Gehirns abgebildet.

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So bewältigst du Stress durch Sport

Jeder ist hin und wieder Stress ausgesetzt, doch was kann Dein Lieblingshobby Fußball dagegen tun?

Stress kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden und wird als „physiologische Anpassungen an unspezifische innere und äußere Reize“ definiert. Zu den äußeren Reizen gehören zum Beispiel Kälte, Lärm oder Wärme. Die Hauptursachen für Stress sind jedoch die subjektiven beziehungsweise inneren Stressoren. Unsere Lebensbedingungen lösen diese aus. Der menschliche Körper reagiert auf Stress unterschiedlich. Es kommt vor, dass der Mensch beispielsweise eine Leistungssteigerung im Sport erlebt oder in bestimmten Situationen unkonzentriert wird. Sport kann ein wichtiger Faktor bei der Bewältigung von Stress sein.

In diesem Beitrag erklären wir von SOCCASHAPE Dir, wie Du besonders durch den Fußball Stress bewältigen und vorbeugen kannst.

Was bedeuten Stress und Stressbewältigung?

Das Wort Stress stammt aus dem Lateinischen und heißt so viel wie „anspannen“. Bis heute gibt es keine klare Definition für den Begriff Stress, jedoch existieren verschiedene Ansätze. Eine der bekanntesten Definitionen stammt von Biochemiker und Mediziner Hans Seyle. Die allgemeine Definition von Seyle beschreibt Stress als „unspezifische Antwort des Körpers auf eine Anforderung“.

Verschiedene Faktoren können Stress auslösen. Wie schon erwähnt, gibt es innere und äußere Stressoren, durch die der Mensch ein Gefühl von Stress bekommt. Zu den Äußeren gehören Kälte, Überforderung oder Krankheit. Der häufigste Grund für Stress ist jedoch der subjektive Stress, der durch die Psyche des Menschen verursacht wird. Diese inneren Stressoren können beispielsweise durch die Lebensbedingungen eines Menschen oder durch Konflikte mit anderen Personen verursacht werden. Dadurch, dass der Mensch immer stärker auf die Technologie setzt und handwerkliche Berufe immer mehr abnehmen, sind innere Reize eher der Fall für Stress als äußere. Daher gibt es im Vergleich zu früher körperlichen Stress seltener.

Welche Risiken hat Stress?

Eine direkte Folge hat Stress erst mal nicht. Wenn er jedoch zur Gewohnheit wird, kann Stress Deine Leistungsfähigkeit einschränken und wirkst sich negativ auf Deine Gesundheit aus. Dein Körper wird durch Stress aber auch mit Energie gefüllt, sodass Du zum Beispiel in Notsituationen schneller flüchten kannst. Dieser Effekt kann jedoch zu Problemen führen, wenn Du in einer Situation diese erzeugte Energie nicht ausschütten kannst.

Auf der Arbeit, bei Freunden oder im Studium kommt es oftmals zu Stresssituationen, in denen Du psychologischen Druck verspürst, wodurch dein Körper Energie erzeugt. Da die Energie in diesen Fällen meist nicht freigesetzt werden kann, verliert der Körper an Leistungsfähigkeit, wird unkonzentriert, Folglich fühlst Du dich unwohl oder gereizt. Ebenfalls kann der Körper durch anhaltenden Stress Schäden wie Rückenschmerzen oder Bluthochdruck davontragen. Um diese Risiken vorzubeugen oder gar nicht erst auftreten zu lassen, muss der Körper einen Ausgleich finden, um die Energie freizusetzen beziehungsweise auszuschöpfen. Dass Sport dafür eine gute Maßnahme bietet, beweist eine Studie der Universität Freiburg von Fuchs & Klaperski.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Stress zu messen und festzuhalten. Anhand der sogenannten RESTQ Fragebögen von Pearson kannst Du das Ausmaß deiner Belastung ermitteln und dann dagegen vorgehen. RESTQ ist ein Verfahren, um die Häufigkeit von Stresssymptomen neben der Häufigkeit von Erholungsaktivitäten zu messen.

Welche Möglichkeiten bietet der Sport?

Oftmals wird gegen Stress nicht genug unternommen und dadurch kommt es zu gesundheitlichem und psychischem Druck. Um dagegen steuern zu können, ist Sport eine sehr wichtige und gute Maßnahme. Laut Stefan Schneider von der DSHS Köln lässt sich Stress durchaus gut durch Sport vermindern. Im EEG konnte Schneider zeigen, dass sich Sport positiv auf Stress auswirkt und der Stress dadurch verfliegt. Sport ist vielfältig und es gibt unterschiedliche Arten, Stress zu bewältigen und sich wohlzufühlen. Ein wichtiger Faktor ist der Fußball. Studien beweisen, dass Laufen Glückshormone freisetzt und der Mensch dadurch ein Gefühl von Wohlsein bekommt. Im Fußball ist das Laufen ein essenzieller Bestandteil des Spiels und Trainings, wodurch es zu einer positiven Auswirkung gegenüber der Stressbewältigung kommt. Ebenfalls regt regelmäßiger Sport die Blut- und Sauerstoffversorgung des Gehirns an. Dadurch wird die geistige Fitness gestärkt und der Mensch fühlt sich wohler.

Des Weiteren ist Fußball ein Teamsport und viele fühlen sich in einer Gruppe wohler als allein. Durch den sozialen Kontakt zu anderen verspürt der Mensch ein positives Gefühl und Wohlbefinden. Beim Training musst Du dich auf andere Dinge konzentrieren und vergisst den Stress. Dabei setzt Du dir ein Ziel und wirst durch deine Mannschaft motiviert. Die Energie, die sich in dir angesammelt hat, setzt sich frei und Du kannst den Stress bewältigen. Deswegen ist regelmäßiger Sport eine gute Maßnahme gegen Stress.

SOCCASHAPE – Optimale Stressbewältigung mit Fußball

Stress kann unterschiedliche Ursachen haben und es gibt sowohl positiven als auch negativen Stress. Das Wichtigste ist jedoch, dass Du diesen Stress kontrollieren und bewältigen kannst. Dauerhafter Stress macht den Menschen unkonzentriert und die Leistungsfähigkeit nimmt ab. Besonders in Sportarten wie zum Beispiel Fußball wird das deutlich. Du verlierst an Konzentration, was schwere Folgen für den Spielverlauf haben kann. Außerdem kann es zu langfristigen gesundheitlichen Schäden führen. Zusammenfassend können wir daher sagen, dass Stress nicht unterschätzt und mit den richtigen Maßnahmen bewältigt werden sollte. Mit SOCCASHAPE findest Du die optimale Lösung für Deine Ansprüche.